Elisabeth und Fabian – eine Stadthochzeit
Eine Stadthochzeit – wie cool! Und ich hatte mich schon ewig lange auf den Tag gefreut, an dem ich Elisabeth und Fabian wiedersehen würde.
Schon ein halbes Jahr zuvor hatte ich die beiden kennengelernt, als sie sich in der Mandlstraße, nur zu zweit, das Ja-Wort gegeben haben. Ganz lässig mit Rucksack und Jeansjacke waren die Brautleute ins Standesamt marschiert, und dann anschließend mit mir durch den Englischen Garten, wo wir ein paar Hochzeits-Erinnerungsfotos machten.
Im darauffolgenden Herbst wollten Fabian und Elisabeth dann noch einmal zusammen mit ihren Verwandten und Freunden feiern. Gleich bei ihnen ums Eck im Glockenbachviertel hatten sie sich „das Josef“ als Feier-Location ausgesucht (aber warum es „das“ und nicht „der“ Josef heißt, muss ich noch mal heraus finden:)
Aber zuerst war ich beim Getting-Ready in der Wohnung dabei, wo ich gleich ein Foto von der standesamtlichen Trauung entdeckte, was ich damals gemacht hatte. Das freute mich natürlich riesig. Und gleich noch mehr Freude, als ich im Regal ein paar Schallplatten und Alben von NOFX, Bad Religion, Beatsteaks entdeckte. Ein Libertines-Plakat an der Wand …hach, genau mein Musikgeschmack.
Dann ging es für ein kurzes Paarshooting auf die Reichenbachbrücke und auf dem Weg zum Josef entdeckten wir noch ein super-knuffiges oranges Auto, was unbedingt mit auf die Fotos mußte.
Dann ging die Feier los. Mit leckeren, hochwertigen Speisen saßen die Gäste in dieser lässig-urbanen Location an den süßen kleinen Tischen und feierten das Brautpaar. 2 kleine Gigs von Fabians Musikerkollegen ließen nicht nur mein Herz höherschlagen und läuteten damit dann am späteren Abend die geniale Party ein.